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Die Gemeinde Klanxbüll, der Erholungsort im Norden Deutschlands

Neue Infotafeln über heimische Flora und Fauna

Wer durch Klanxbüll kommt, der kann sich neuerdings an zwölf Schautafeln über die heimische Flora und Fauna informieren, die Ende des Sommers entlang eines Rundwegs neu aufgestellt worden sind. An den ausgewählten Standorten kann man die Pflanzen vor Ort bestaunen und mit viel Glück sind auch die Tiere in der Nähe der Schilder anzutreffen. Die Finanzierung übernahm als Ideengeber die Gemeinde Klanxbüll, großzügig unterstützt durch eine Spende der hiesigen Jagdgenossenschaft. Die neuen Informationsträger ersetzen nun alte, in die Jahre gekommene Tafeln, die einst von der Jägerschaft in Klanxbüll aufgestellt worden waren. Die letztendliche Realisierung der Schilder ist als gemeinschaftliches und jahrgangsübergreifendes Projekt der Freiwilligen im ökologischen und kulturellen Freiwilligendienst aus Klanxbüll realisiert worden. Ihre Einsatzstellen waren der Naturschutzverein und das Infozentrum Wiedingharde, der Charlottenhof und das Kulturbüro Niebüll. Dabei haben sich die Freiwilligen aus dem Jahrgang 2020/2021 mit dem Abbau der alten Schilder, der Standortauswahl, der Herstellung und der Texterstellung auseinandergesetzt. Die Korrektur und das Aufstellen übernahmen dann Mitali Ghosh und Luzia Aumann aus dem Jahrgang 2021/2022. Unterstützt bei der Auswahl der Tiere und Pflanzen, der Standorte und der Gestaltung der Tafeln wurden die Freiwilligen dabei vor allem von Naturführerin Marion Wick, vom Vorsitzenden des Naturschutzvereins Bent Nissen, von Carola Steltner vom Infozentrum sowie Gemeindevertreterin Mascha Davids. Einen besonderen Dank sprachen die jungen Freiwilligen dem Naturfotografen Willi Rolfes aus Vechta aus, der für das Projekt zwei Fotos von besonders schwer zu beschaffenden Motiven zur Verfügung stellte. Auch Matthias Fichtner aus Niebüll sorgte mit seiner Genehmigung zum Abdruck von zwei seiner Tierfotos für Freude bei den Freiwilligen: „Es ist toll, dass die beiden Fotografen bereit waren, uns ihre Motive zur Verfügung zu stellen, um damit die in unseren Augen immer wertvoller werdende Arbeit im Bereich der Naturbildung zu unterstützen.“

Die FÖJlerinnen Luzia Aumann (links) und Mitali Ghosh (rechts) freuen sich über das gelungene Projekt.